Kleinkunst – Kabarett – Musik ohne naturschützerischen Anspruch

Feldberg – Am 28. April 2017 lädt das Haus der Natur wieder zur „Langen Nacht“ ein. Kabarett, Musik, lokale Speisen und globale Cocktails bilden das Rundum-Sorglos-Paket für einen genussvollen Abend.

Zwei verschiedene Programme bilden das unterhaltsame Rahmenprogramm der „Langen Nacht“ – und jedes davon würde alleine schon einen gelungenen Kabarettabend garantieren:

Teufels Küche

Das erste heißt „In Teufels Küche“. Sascha Bendiks und Simon Höneß ziehen dem Hardrock den Stecker raus und sind doch nicht „unplugged“. Wenn die beiden bei AC/DC, Queen, Metallica und Baccara (!!) die E-Gitarren durch Klavier und Ukulele ersetzen, wird es wahnsinnig. Wahnsinnig lustig, wahnsinnig musikalisch und wahnsinnig gut. Einen noch niemals live gesungenen Song gibt es an diesem Abend auch noch, und das ist dann schon fast erlebte Musikgeschichte!

LinkMichel

Das zweite ist der LinkMichel, die schwäbische Schwertgosch, und den gibt es „frisch dressiert“. Wieso, warum und von wem sich dieser wortgewaltige Schwabe hat dressieren lassen, und dass seine Frau und seine drei Töchter damit überhaupt nichts zu tun haben, erzählt er so witzig, dass man die männliche Tragödie dahinter fast vergisst. Ein Trommelfeuer auf die Lachmuskeln. LinkMichel ist zurecht der Preisträger des Bonndorfer Löwen.

Wie immer gibt es bei der „Langen Nacht“ auch Regionales zu trinken und zu essen, es bewirtet Familie Dünnebacke aus den Häusern „Schlehdorn“ und „Seehof“. Die „Cocktails à la Chef“ sind nicht ganz so regional – aber drücken wir mal ein Auge zu.

Die gemeinsam von Naturschutzzentrum und Naturpark ausgerichtete 13. Lange Nacht im Haus der Natur findet statt am Freitag, 28. April, von 19:00 bis 24:00 Uhr. Einlass ist ab 18:00 Uhr, der Eintritt kostet 12,50 € (Erwachsene) bzw. 8,50 € (ermäßigt). Karten können unter Telefon 07676 / 9336-30 oder per E-Mail unter naturschutzzentrum@naz-feldberg.de reserviert werden. Es gibt keinen Vorverkauf zu ermäßigten Preisen und keine Platzreservierungen, aber einen günstigen Nachttarif im Parkhaus Feldberg.

Bildquelle: NAZ-Feldberg