„100 Jahre Sommerzeit“ im Uhrenmuseum Furtwangen im Schwarzwald.

Über das alljährliche Zeiger-Rücken lässt sich trefflich streiten.

Sinn oder Unsinn? – Eines wird dabei klar: Das Thema war vor 100 Jahren genauso heftig umstritten wie heute.

Wann wurde denn die Sommerzeit eingeführt? Die landläufige Meinung – das war doch 1980. Dem ist jedoch nicht so: Bereits im Frühjahr 1916 wurden die Uhren in Deutschland erstmals eine Stunde vorgestellt.

Eine Sonnenuhr, Zeitungsausschnitte und Publikationen aus der Nachkriegszeit dokumentieren die wechselvolle Geschichte der Sommerzeit.

©Deutsches Uhrenmuseum Furtwangen

©Deutsches Uhrenmuseum Furtwangen


Das Uhrenmuseum in Furtwangen im Schwarzwald präsentiert pünktlich zum Jubiläum eine Sonderausstellung in der Zeit vom 18. März bis 30. Oktober 2016 und zeigt Kurioses und Informatives aus 100 Jahren Sommerzeit.

Jeden ersten Sonntag im Monat findet um 14 Uhr eine öffentliche Führung durch die Sonderausstellung statt.
In dieser Zeit haben Kinder die Möglichkeit, eine historische Taschensonnenuhr nachzubauen.

Über das Museum:
Die Sammlung des deutschen Uhrenmuseums in Furtwangen ist weltweit die umfassendste ihrer Art und vermittelt einen tiefen Einblick in Geschichte, Tradition und Kultur des Schwarzwaldes. Sie besteht seit über 160 Jahren und zählt heute mehr als 8000 Objekte aus dem Schwarzwald und aus aller Welt. Für die Besucher sind rund eintausend Uhren sichtbar und sie werden in fast ebenso vielen Führungen jährlich vermittelt.
Die umfangreiche Bibliothek zur Uhrmacherei birgt einen Schatz an historischen Quellen und Firmenschriften: eine wertvolle Basis für Forschungen.

Mehr Infos unter Telefon 07723 9202800
www.deutsches-uhrenmuseum.de
Bildquelle: Deutsches Uhrenmuseum Furtwangen