Die Burgruine Baden ist ein Wahrzeichen von Badenweiler. Erstmals schriftlich erwähnt wird das „castro zuo Baden“ 1122 unter Konrad von Zähringen. Allerdings ist die Burg wesentlich älter. Dies verrät der Bautypus der Gipfelburg, der auf eine Errichtung zu Anfang des 12. Jahrhunderts schließen lässt. Wem der Bau dieser Burg zu verdanken ist, ist jedoch bis heute unklar. Bekannt ist aber, dass der Besitzstand bis zur Sprengung durch die französischen Besatzer, am 6. April 1678 im Zuge des Holländischen Kriegs, mehrfach wechselt. So gelangt sie zum Beispiel 1147 als Mitgift in den Besitz Heinrich des Löwen. Der wiederum tauscht sie gegen staufische Güter ein. 1503 gelangt sie schlussendlich durch eine Schenkung an die Markgrafschaft von Baden.

Die Burgruine wurde in den 1980er-Jahren restauriert. Die vielen hohen Mauern zeigen verschiedene Räume und den Palas. Auf nordöstlicher Seite des Palas mit drei Unterteilungen kann man noch gut erkennen, dass die Burg mehrstöckig war. Auch die Formen der Fenster sind noch erhalten.
 

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