Efringen-Kirchen ist die südwestlichste Gemeinde in Baden-Württemberg und wurde im Zuge der Gemeindereform am 01.10.1974 aus den Gemeinden Blansingen, Efringen-Kirchen, Egringen, Huttingen, Istein, Kleinkems, Mappach, Welmlingen und Wintersweiler gebildet. Bodenfunde in Efringen-Kirchen bezeugen, dass das Gebiet schon in der Steinzeit und während der römischen und alemannischen Zeit besiedelt war. Am Isteiner Klotz wurde in der Jungsteinzeit, zwischen 4200 und 4100 v. Chr., Feuerstein abgebaut. Bei Bauarbeiten an der Rheintalbahn wurde ein römischer Brunnen aus dem 2. oder 3. Jahrhundert entdeckt. Urkundlich erstmals erwähnt wurde der Ort Kirchen 815, der Ort Efringen 1113.

Die Gemarkungen der Ortschaften erstrecken sich von der Schwarzwald-Vorbergzone zum Klotzengebiet und über die Niedertrasse bis zu den Niederungen der Rheinaue. Das Bild der Landschaft wird geprägt durch Land- und Forstwirtschaft (rd. 770 ha Waldfläche) und ausgedehnte Rebanlagen (über 200 ha Rebfläche).
 

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