Wer der kernigen Frucht der Granatäpfel Herr wird, darf ihr exotisches Aroma kosten und profitiert von potenziellen Gesundheitseffekten. Sie sollen Entzündungen bekämpfen, dass Immunsystem stärken sowie das Herz und die Gefäße schützen. Der Granatapfel kann die Durchblutung des Herzmuskels verbessern, den Cholesterinspiegel senken und sogar Krebszellen bei der Hormonbildung behindern.

Heute bestätigen zahlreiche Studien die altbekannten heilsamen Wirkungen des Granatapfels. Er enthält besonders viele Polyphenole, also die bioaktiven Substanzen, die den Körper vor Stress schützen, der nicht nur den Alterungsprozess beschleunigt, sondern auch an der Entstehung vieler Krankheiten beteiligt ist.

Und wenn es um straffe Haut geht, lautet das Stichwort: Anthocyanidine. Die sekundären Pflanzenstoffe im Granatapfel verlangsamen den Abbau von körpereigener Hyaluronsäure, die ein wichtiger Feuchtigkeitsbinder ist. Was also nahezu unaussprechlich ist, sind fleißige Helferlein gegen Fältchen und trockene Haut. Darüber hinaus bekämpfen Granatäpfel freie Radikale, die für die vorzeitige Hautalterung verantwortlich sind. Für einen netten Nebeneffekt sorgt das zusätzlich enthaltene Vitamin c. Es kurbelt die Kollagenproduktion an, sodass die Haut schön glatt wird.

In der Antike galt der „Apfel der Aphrodite“ sogar als heilig.

Auch im Schwarzwald ist der Granatapfel angekommen. Man findet ihn nicht nur in den Supermärkten, er wird auch von einigen Brennereien dazu verwendet um einen feinen Fruchtlikör her zu stellen.

Bildquelle: ORLIO/Shutterstock.com