„Gucke, schwätze, schnaige“ – lernen Sie unser Städtle kennen, so wie wir es lieben.

„Hesch`s schu g`hört“
Lassen Sie sich ins 19. Jahrhundert zurückversetzen und erfahren Sie wie man damals in Zell gelebt, gewohnt und gearbeitet hat. Was waren die herausragenden und wichtigen Ereignisse der damaligen Zeit? Das Waschweib Klärle und der Stadtbott Isidor, die Nachrichtensysteme von anno dazumal, führen Sie lebensnah und interessant durch die Stadt.

Nähere Infos zu den Terminen erhalten Sie in der Tourist-Info in Zell.

Stadtführungen:
Ob Sie Fragen zur Stadtbefestigung, „Alten Wäschkuchi“, Storchenturm, Roßgass oder zum Hirschturm haben, bei unseren Stadtführungen erfahren Sie geschichtliches und spannende Anekdoten aus dem Zeller Städtle.

Die Führung dauert ca. 1 – 2 Stunden.

Kostenlose Stadtführungen finden immer dienstags statt. In den Monaten Mai, September und Oktober am Vormittag 10.30 Uhr und in den Monaten Juni, Juli und August am Abend um 20.00 Uhr. Treffpunkt auf dem Kanzleiplatz.

Gruppenführungen bis 25 Personen, bitte anmelden!
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Historische Zeller Städtletour:
Bummeln Sie mit unserem ortskundigen Begleiter durch den historischen Altstadtkern, wo es viel zu sehen gibt. Bei dieser Führung lernen Sie nicht nur die Geschichte der ehemals kleinsten Reichsstadt kennen, sondern erfahren auch etwas über die badische Küche. Damit Sie diese auch kosten können, werden in drei ausgewählten traditionellen Speiselokalen Schlemmerpausen eingelegt.

Mindestteilnehmerzahl für die Städtletour: 10 Personen
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Museen und Ausstellungen:
Im Storchenturmmuseum erleben Sie Geschichte und Kultur mit Weitblick. „Lueg ins Land“ nennen die Einheimischen den Storchenturm, denn nach über 100 Stufen durch das liebevoll zusammengetragene „Sammelsurium“ der Zeller Stadtgeschichte wird man mit einem herrlichen Ausblick ins Harmersbach- und Kinzigtal belohnt. Im Storchenturmmuseum sind auf 810 qm über 3.000 Einzelstücke ausgestellt, darunter Mineralien, wertvolle Uhren, Münzen, Porzellan- und Keramikgeschirr aus der Zeller Produktion sowie verschiedene alte Gewerbe.
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Die Villa Haiss ist ein Museum für zeitgenössische Kunst. Galerist Walter Bischoff stellt dort seine Privatsammlung gerne jenen zur Verfügung, die sich mit den Werken moderner Kunst der Extraklasse auseinandersetzen wollen. Die denkmalgeschützte Villa beherbergt in den beiden oberen Stockwerken eine ständige Sammlung, welche die wichtigsten Bereiche zeitgenössischer Kunst abdeckt. Im Erdgeschoss finden im 3-Monats-Rhythmus Wechselausstellungen statt.
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Im Heimatmuseum Fürstenberger Hof steht man mitten in der Geschichte eines stolzen Bauerhofes des ehemals freien Harmersbachtals. Die Stube mit dem Herrgottswinkel, die Küche mit offenem Rauchabzug, das Hochzeitszimmer mit den Trachten des Harmersbachtals, das Schlafzimmer mit Himmelbett – es gibt vieles zu sehen. Werfen Sie auch einen Blick in den Aussteuerschrank, nichts fehlt, was einen Schwarzwälder Hausstand ausmachte.
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Historische Kinder-Stadtführung:
Den „Langen Turm“ erkunden, auf der alten Stadtmauer ausschau nach Eindringlingen halten, „de Wäschwieber“ über die Schlulter schauen, einen Stadtbrand löschen, ein Rätsel lösen. Das und vieles mehr bietet die historische Kinder-Stadtführung rund ums „Drei-Batzen-Loch“ in Zell a.H. In historischen Kostümen geht es auf eine abenteuerliche Reise durch die Geschichte der Stadt.

Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen
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Kinder-Stadtrallye:
Mutige Zeitgenossen erkunden das Städtle auf eigene Faust. Die Teilnahme ist kostenlos und ein Wegweiser, übrigens von Kindern gestaltet, findet sich im Internet (www.zell.de) oder der Tourist-Info.

 

Tourist-Info

Alte Kanzlei, 77736 Zell am Harmersbach, Tel.: 07835-6369-47

tourist-info@zell.de

www.zell.de

Bildquellen: Stadt Zell, John Großpietsch