Winden im Elztal, mit den Ortsteilen Niederwinden und Oberwinden liegt zwischen Feldern, Wiesen und Wäldern inmitten der Ferienregion ZweiTälerLand. In einer Urkunde des Papstes Alexander III. vom 5. August 1178 sind unter anderem die Orte „wineden inferius es superius“ – Niederwinden und Oberwinden erwähnt. Papst Alexander lässt in dieser Urkunde alle zum Besitz des St. Margarethenkloster zu Waldkirch gehörigen Orte mit eigener Kirche aufzählen. So hat also geschichtlich gesehen die Gemeindereform zum 1. Januar 1975, in der sich die Gemeinden Niederwinden und Oberwinden zur neuen Gemeinde Winden im Elztal zusammenschlossen, alte Gebilde wieder geschaffen. Umrahmt werden die beiden Ortsteile von Weilern, Zinken und Einzelhöfen am Fuße des durch seine Wallfahrtskapelle weithin bekannten Hörnlebergs, der einen herrlichen Blick über das gesamte Elztal bietet. Die Wallfahrtskapelle „Unserer Lieben Frau vom Hörnleberg“ ist jährlich Ziel vieler Wallfahrer. Zu Fronleichnam findet die weit bekannte Kräuterbüschelweihe und Lichterprozession statt. Immer im September dann die Mountainbike-Wallfahrt. Über den Ursprung des Muttergottesheiligtums auf dem Hörnleberg rankt sich eine Sage. Die Sage von jenem Mann aus dem Elsass, der als Dank für die Wiedergewinnung des Augenlichts auf dem Berg, den er zuerst sehen würde, ein Heiligtum stiften wollte.
 

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Bildquelle: Winden im Elztal©ZweiTälerLand- Clemens Emmler